
Wie man eine gefälschte Rolex erkennt
Wie man eine gefälschte Rolex erkennt
Rolex – ein Name, der für Prestige, Qualität und Werterhalt steht. Doch genau deshalb ist die Marke auch das bevorzugte Ziel von Fälschern. Jedes Jahr werden tausende gefälschte Rolex-Uhren auf dem Schwarzmarkt verkauft – oft in einer Qualität, die selbst geübte Augen täuscht.
In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen die wichtigsten Hinweise, um eine gefälschte Rolex zu enttarnen – egal ob beim Kauf, Ankauf oder in der eigenen Sammlung.
1. Gewicht & Haptik – die erste Prüfung
Eine echte Rolex fühlt sich schwer und massiv an. Das liegt an den hochwertigen Materialien wie Edelstahl 904L, Gold oder Platin. Fälschungen verwenden oft leichtere Metalle oder Legierungen – das macht sich spürbar bemerkbar.
Achten Sie auf:
- Gleichmäßige Gewichtsverteilung
- Solides Bandgefühl ohne Klappern
- Saubere Kanten und glatte Oberflächen
2. Das Uhrwerk – Blick durchs Gehäuse
Das Uhrwerk ist das Herzstück einer Rolex. Zwar haben nur wenige Modelle einen Sichtboden, aber professionelle Händler öffnen auf Wunsch die Uhr – dort trennt sich die Spreu vom Weizen.
Echt:
- Hochwertiges, mechanisches Kaliber mit feinem Schliff
- Gravuren und Rolex-Markierungen an Werk und Rotor
Fälschung:
- Billige Automatikwerke oder sogar Quarz-Module
- Keine oder grobe Gravuren
3. Die Seriennummer & Referenz
Rolex-Modelle besitzen Seriennummern (zwischen den Bandanstößen bei 6 Uhr) und Referenznummern (bei 12 Uhr). Diese sind scharf und tief eingraviert – nicht nur gelasert oder gedruckt.
Tipp: Ein Abgleich mit offiziellen Datenbanken oder Fachhändlern hilft sofort, zweifelhafte Nummern zu entlarven.
4. Die Zykloplupe – kleiner, aber entscheidender Unterschied
Eines der auffälligsten Merkmale bei vielen Rolex-Modellen ist die Zykloplupe über dem Datum. Sie vergrößert das Datum 2,5-fach – bei Fälschungen meist nur leicht oder gar nicht.
Prüfen Sie das Datum frontal – wirkt es nur leicht vergrößert oder verzerrt, ist Vorsicht geboten.
5. Der Sekundenzeiger – sanft oder ruckelnd?
Eine echte Rolex mit Automatikwerk hat einen fließenden Sekundenzeiger, der fast gleitet. Fälschungen, vor allem mit Quarzwerken, ticken ruckartig – und verraten sich so auf den ersten Blick.
6. Gravur im Rehaut (Innenring)
Seit ca. 2005 ist bei modernen Rolex-Uhren eine feine Gravur des „ROLEX ROLEX ROLEX“ Schriftzugs auf dem Rehaut zu sehen. Bei Originalen ist:
- Die Gravur präzise zentriert
- Die Seriennummer auf der 6-Uhr-Position sichtbar
Bei Fakes:
- Oft unsauber oder schief
- Seriennummer fehlt oder ist falsch positioniert
7. Box, Papiere & Zubehör
Ein kompletter Lieferumfang ist kein Echtheitsbeweis – aber ein fehlender oder minderwertiger Lieferumfang ist oft ein Alarmzeichen.
Achten Sie auf:
- Echtheitszertifikat mit Seriennummer
- Grüne Rolex-Garantiekarte (nicht gedruckt, sondern laminiert)
- Original-Box mit Logo-Prägung
8. Preis – zu gut, um wahr zu sein?
Wenn eine Rolex weit unter Marktwert angeboten wird, sollten die Alarmglocken läuten. Eine Submariner für 2.000 €? Höchstwahrscheinlich ein Fake. Fälscher spekulieren auf Gier oder Unwissenheit.
9. Online-Käufe: Vertrauen ist Pflicht
Viele Fälschungen werden über Online-Marktplätze oder Kleinanzeigen verkauft. Kaufen Sie niemals ohne Prüfung durch einen Fachhändler – oder nutzen Sie seriöse Anbieter mit Echtheitsgarantie wie WatchDealer24.
Fazit
Die Fälschungen werden immer besser – aber mit dem richtigen Wissen können Sie sich schützen. Wer auf Verarbeitung, Gravuren, Werk und Papiere achtet, kann gefälschte Rolex-Uhren zuverlässig entlarven.
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